Berthold Gelder junior ( kurz Bertl )


Geschichte

Als Sohn einer Kaufmannsfamilie wird er gegen den Willen Seines Vaters zum Holzfäller und schlägt vorerst nicht den Weg des Händlers ein. Aufgrund der Geschichten seines "Opapas", den er sehr schätzt, träumt er davon ferne Länder zu bereisen und vielleicht sogar der Armee beizutreten. Sein Großvater ist davon begeistert und erzählt ihm täglich Geschichten von der Armee und den Kuriositäten, die er (angeblich) erlebt hat.

Eines Tages trifft der Fürst höchst persönlich mit einer Gesandtschaft der Fraternitas Templi in Rabenweiler - seinem Heimatdorf - ein, um die üblen Vorkommnisse in Rabenweiler zu untersuchen. Der Fürst nimmt sich unter anderem sogar die Zeit, die Sorgen und Nöte der ansässigen Bevölkerung anzuhören.

Da sich kurz zuvor Bertls verlobte (Katharina Köhler) mit einem anderen aus dem Staub machte, bittet seine Mutter um Audienz und fleht den Fürsten um Gerechtigkeit und Wiedergutmachung an. Der Fürst sieht dies ein und stellt Bertl eine fürstliche Handelslizenz und ein Empfehlungsschreiben als "gute Partie" aus, um mehr Erfolg bei den Frauen bzw. deren Vätern zu haben. Bestückt mit der Handelslizenz und dem Empfehlungsschreiben macht sich Bertl zusammen mit Gorm und Argos in die weite Welt auf.

Kurze Zeit später erfährt Bertl, dass ihn der Fürst zum "fürstlichen Kommerzialrat" ernannt haben soll, was er zwar zuerst nicht so ganz versteht, für ihn aber natürlich das Hächstmaß an Ehre bedeutet.




Zum Charakter

Bertl ist keiner, der bei einem Streit oder gar einem Kampf in der ersten Reihe steht. Er ist eher ängstlich und leicht unterwürfig, weiß aber dennoch, wie er mit den Leuten zu reden hat, dass Sie das tun, was er von ihnen will. Dies kommt ihm bei seinen Geschäften als frisch gebackener Händler natürlich zu Gute. Er stellt sich auch gerne dümmer als er eigentlich ist, um seine Verhandlungspartner in Sicherheit zu wiegen und im Endeffekt einen guten Preis zu verhandeln. Die Ernennung zum fürstlichen Kommerzialrat hat sein Selbstbewustsein deutlich gesteigert, weshalb er die Brust auch gerne einmal schwellt, wenn sein neuer Titel zur Sprache kommt.

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