Riten und Gebräuche

Der Orden der Fraternitas-Templi blickt auf seine weitreichende und Uraltegeschichte mit Stolz und Erfüllung zurück. Als Wanderorden durch alle Herrenländer gereist entwickelten sich die Verschiedensten Riten und manigfaltige Gebräuche arbeiteten sich während der Reisen heraus.

Hier seien nun einige davon genannt.

1. Das Horn der Freundschaft


Das Horn der Freundschaft wird zu gegebenem Anlass gereicht. Es stamm von einem ausgewachsenen Maranter Bullen. Das Horn wird zum einen mit bestem Süß-Lauretischem Met, wahlweise auch mit "dr Gauda Maisch" beschickt. Das "Horn der Freundschaft" angeboten zu bekommen, gilt als große Ehre. Das ablehnen wird als Frevel gewertet was zum Tischverweis führen kann. 

Zur Trinkweise:
In AK'Marant existieren Manigfaltige Genußmöglichkeiten wobei wir nur die 2 geläufigsten Herausarbeiten werden. Zum einen die "vereinfachte Form", bei der die Hornspitze zwischen Daumen und Zeigefinger des ausgestreckten Waffenarmes ruht und der Schildarm die Hornöffnung stützt. Der Zeigefinger des Waffenarmes bildet in ausgestreckter Form die Verlängerung des Hornes. Bei der "Trinkform der Meister", bleibt alles identisch, legiglich der Schildarm wird als Stütze weggelassen. Es ist normalerweise üblich beim ersten Trunk, ein par Worte der Freundschaft an die versammelte Tafel zu richten. Es wird Kreisrund getrunken.



2. Das Zuvorkommen

Mit dem einfachen Sätzlein "Ich komme euch zuvor!" und dem Anschließenden leeren des Humpens Sympolisiert der "Zuvorkommende" seine Sympathie und seine Ehrbekunndung dem "Zuvorgekommenen", dieser sei verpflichtet "Nachzukommen" und ebenfalls die Menge zu trinken, welche ihm "Zuvorgekommen" wurde. Nicht Nachzukommen gilt als anrüchig und verachtenswert und hat in manchen Teilen des Reiches schon zu blutigen Fehden geführt.

3. Der Rundgesang


Eine weitverbreitete Unterhaltungsform der geselligen Zukammenkunft ist der "Rundgesang". Bei ihm wird nach und nach ein Jeder zu gleichen Teilen in die abendliche Kurzweil eingebunden. Die Qualität des Gesanges spielt dabei keine Rolle, vielmehr geht es um das gesellige Miteinander. Nicht zu singen wird mit Schimpf und Gelächter bedacht.



4. Der Sport im Orden


Eine große Rolle im Orden spielt die körperliche Ertüchtigung. So wird sehr auf die frühsportliche Ertüchtigung  und auf Waffenübungen geachtet um die Kampfbereitschaft des Ordens jeden Tag aufs neue sicher zu stellen.



5. Kephale'er Donnerschluck

Der Kephale'er Donnerschluck ist ein uraltes Trinkritual. Mit ihm wird in angeleiteter Runde Ehre und Respekt einer Person / Gruppe / Institution oder Begebenheit zum Ausdruck gebracht.

Einer tut sich auf und kündigt mit tragender Stimme den Donnerschluck an. Nun haben alle Beteiligten kurz Zeit ihren Humpen frisch zu beschicken. In dieser Zeit führt der Vortrinker aus auf wen oder was der Donnerschluck zu trinken sei.

Wenn alle bereit melden ruft der Initiator: "Henn 'ers?" Worauf die Gemeinschaft erwiedert "Mer'henns!" - Dann zäht der Vortrinker laut Eins ! Zwei ! Drei ! Bei drei leert ein Jeder seinen Humpen bis zum Grund und klopft anschließend mit seinem entleerten Humpen auf dem Tisch. Nun zählt der Vortinker erneut bis Drei. Bei drei wird ein jeder Humpen hörbar auf dem Tische abgesetzt. 



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