Quara-Tarr
Weit im Südosten des Landes am Ende eines felsigen und schroffen Fjords liegt die Hauptstadt Quara-Tarr. Eine mittelgroße Stadt mit 2000 Einwohnern, welche in den letzten Jahren durch das Zutun der Baroness maßgeblich aufgewertet wurde. Als natürlicher Hafen so munkelt man war Quara-Tarr einst eine Piratenstadt. Die Stadt ist dreckig, verroht und durch Keilereien, Glücksspiele und Prostitution gekennzeichnet. Grundsätzlich kennzeichnet die Stadt das Laissez-faire-Prinzip. Selbst in Prügeleien und Duelle wird nicht eingegriffen. Ist jedoch die öffentliche Ordnung gefährdet oder wird der Orden der Luna sowie die Autorität der Baroness angezweifelt, hat die Knochengarde der Baronin freie Hand. Durch den Mangel an brauchbaren Steinen und den Unwägbarkeiten des Landes sind die meisten Häuser der Stadt aus Palmen- und Urwaldholz gebaut. Nur der Lunatempel und das kleine Rathaus (die Garnison der Knochengarde) sind aus Stein erreichtet. Durch den Reichtum an Süßwasserquellen, ein rares Gut auf El Asamar, liegt hat die Stadt eine herausragende Position und hat sich zum südlichsten Handelsposten Ak Marant’s entwickelt. Das Warenangebot ist breit aber hängt aufgrund der mangelnden Ressourcen des Landes von der Zulieferung oder untergegangenen Schiffen ab. Wichtiger und zentraler Ort der Stadt ist der große Luna-Tempel, welcher den ältesten Orden Ak’Marants beherbergt. Der Großteil der Bürger des Landes ist Lunagläubig und die Landesherrin hat eine starke Affinität zur fahlen Herrin.
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