Westhafen
Westhafen ist die unangefochtene und einzige Handelsmetropole der Westkütse. Einst als Drehscheibe für Handelswaren aus den Südlanden geschaffen ist die freie Handelsstadt der multikulturelle Ort Ak’Marants. Der große Seehafen und die Seewehrfeste des Heliosordens bestimmen das Bild der kleinen, teils künstlichen Insel am Delta des Blauflusses. Mit 2000 Einwohnern ist die die zweitgrößte Stadt Westauens. Die tatsächliche Einwohnerzahl erweitert sich jedoch auf über 5000 durch die ausländischen Händler, Matrosen und Gäste. Den Status als Hauptstadt gegen den einer freien Handelsstadt getauscht ist Westhafen durch den Bürgerrat geführt und direkt dem Fürsten von Ak’Marant unterstellt. Aus der Silhouette der Stadt ragen vor allem die Handelspaläste und der gewaltige backsteinrote Leuchtturm mit grünem Dach hervor. Die Stadt ust darüber hinaus zweigeteilt durch einen großen Abwasserkanal, welcher auch als schneller Transportweg zwischen Süd- und Weststadt genutzt wird. Neben der Vielzahl von Handelskontoren bietet Westhafen ein in Ak’Marant einzigartiges Nachtleben. An die vielen Gäste angepasst reihen sich Unterkünfte, Tavernen, Spiel-, Bade- und Freudenhäuser aneinander. Vor allem im konservativen Westauen sind Gäste aus Westhafen ungern gesehen und man warnt oftmals deutlich vor einem Besuch in der verruchten Stadt. Neben der starken Handelspräsenz stellt Westhafen den am schwersten verteidigten Ort an der Westküste dar. Die massive Seefeste, welche nicht nur einmal Ort blutiger Auseinandersetzungen war, beschützt das Delta des Blaustroms und damit den Handelsweg ins Landesinnere. „Es liegen mehr Schiffe am Grunde des Castellum Maritimum als in Westhafen Ankern“ ist eine alte Redensart der Kapitäne.
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